Dank der Finanzierung durch den Dreijahresvertrag „Straßburg, Europäische Hauptstadt 2024-2026” wird das Operando-Transmissionselektronenmikroskop in die neue europäische Plattform für Elektronenmikroskopie zur Untersuchung von Nanomaterialien des Instituts für Physik und Chemie der Materialien Straßburg (IPCMS) integriert, einem Forschungslabor des CNRS und der Universität Straßburg, das sich auf dem CNRS-Campus in Cronenbourg befindet.
Das Operando-Transmissionselektronenmikroskop ist ein unverzichtbares Werkzeug für die Erforschung von Materialien der neuesten Generation. Es verwendet einen Elektronenstrahl, um Materie auf atomarer Ebene zu beobachten und ermöglicht es, ihre Entwicklung in Echtzeit zu verfolgen. Die Anschaffung dieses neuen Mikroskops bietet in Frankreich bisher unerreichte räumliche und zeitliche Auflösungen. Mit diesem Gerät wird es möglich sein, das Verständnis der am IPCMS untersuchten Systeme zu vertiefen. Die Öffnung dieser Plattform für europäische und internationale Partner stärkt die wissenschaftliche Führungsrolle, die Wettbewerbsfähigkeit und die Attraktivität des Standorts Straßburg.
© Thomas Lang